Trainingshalle nimmt die nächste Hürde
25.7.2025, 11:00 - stb

Die Planung für die Trainingshalle geht in die nächste Phase. Gegen den Sondernutzungs- und Teilstrassenplan sind in der öffentlichen Auflage keine Einsprachen eingegangen. Im Optimalfall könnte die neue Halle im Herbst 2027 eingeweiht werden.
Die Lakers und der Eislaufclub möchten mit Unterstützung der Stadt Rapperswil-Jona bessere Trainingsbedingungen für den Eissport schaffen und planen auf dem Perimeter des heutigen Ausseneisfeldes die Erstellung einer Trainingshalle und die Erweiterung des Kraftraumangebots. Gleichzeitig sollen die Betriebsräume der bestehenden Eishalle erneuert werden. Mit den geplanten Erweiterungen kann auf die aktuellen Bedürfnisse eingegangen und der Fortbestand des Betriebes gesichert werden.
Der entsprechende Sondernutzungs- und Teilstrassenplan lag vom 10. Juni bis zum 9. Juli 2025 öffentlich auf. Erfreulicherweise sind dagegen keine Einsprachen erfolgt. Die Lakers können somit mit dem Planungsprozess für die Baueingabe starten, um die Baubewilligung möglichst schnell zu erhalten. Bei optimalem Verlauf könnte bis Ende 2025 die Baubewilligung vorliegen, im Frühling/Sommer 2026 mit dem Bau begonnen werden und die Trainingshalle bis Herbst/Winter 2027 fertiggestellt werden.
Das vorliegende Projekt beinhaltet eine neue Eisfläche auf 26m x 58m, was den Normen für offizielle Spiele für Nachwuchs- und Breitensportteams entspricht. Die Halle bildet in der Aussenansicht eine optische Einheit mit der bestehenden Arena. So besteht die Fassade aus dem gleichen Material wie bei der grossen Halle und das asymmetrische Satteldach hat die gleiche Neigung wie die St.Galler Kantonalbank Arena. Im Inneren der Halle befindet sich auf 6 Metern über der Eisfläche ein Obergeschoss mit einer Fläche von 1300 m2, die für einen grossen Athletikbereich und Räumlichkeiten mit den dazugehörigen sanitären Einrichtungen genutzt wird. Auf der gesamten Dachfläche entsteht eine PV-Anlage, die eine Jahresleistung von 500'000 kW/h hat. Aufgrund dieser Leistung mit dem zu erwartenden Energieverbrauch wird mit der Trainingshalle mehr Energie erzeugt als verbraucht. Der Ertrag aus der PV-Anlage wird vollumfänglich der Stadt Rapperswil-Jona gutgeschrieben und reduziert die Betriebskosten, die von der Stadt getragen werden.