Nur ein Sieg fehlte zum Weiterkommen

Die Champions Hockey League-Kampagne der Lakers ist zu Ende. Die Bilanz darf sich sehen lassen: in einer der stärksten Gruppen mit dem finnischen und slowakischen Meister sowie dem deutschen Vizemeister hätte es mit nur einem Sieg mehr für die Playoffs gereicht.

Dieser eine Sieg wäre in beiden Heimspielen gegen München und Tampere sowie im Auswärtsspiel bei den Roten Bullen aus der bayrischen Landeshauptstadt möglich gewesen. In all diesen Partien waren die Lakers zumindest ebenbürtig gewesen, die Gegner hatten sich aber jeweils im Abschluss etwas effizienter gezeigt.  Trotzdem dürfen die Lakers mit ihren Auftritten zufrieden sein, denn sie spielten auf Augenhöhe mit den europäischen Spitzenteams Tappara Tampere und Red Bull München und waren in den Duellen mit Slovan Bratislava klar die bessere Mannschaft.
 

«Auch wenn wir gerne weitergekommen wären, dürfen wir zufrieden sein mit dem sportlichen Abschneiden», bilanziert Lakers-Geschäftsführer Markus Bütler denn auch und fügt an: «Zusätzlich war die CHL-Kampagne in allen Bereichen ein absoluter Gewinn. Die Begeisterung, die wir bei unseren Fans auslösen konnten, war enorm. Die Bilder unserer roten Wand in München und Tampere haben uns, aber auch unsere Gegner beeindruckt.»

Insgesamt rund 1000 Fans reisten an die drei Auswärtsspiele, über 500 davon waren alleine in München anwesend. Und auch die Heimspiele fanden guten Zuspruch: Im Schnitt gingen 3'683 Tickets pro Spiel weg, was für CHL-Verhältnisse eine gute Zahl ist. Damit lässt sich auch sagen, dass die Rechnung für die Lakers am Ende finanziell einigermassen aufgehen wird, auch wenn noch keine abschliessenden Zahlen vorliegen.

Im Video sind noch einmal die besten Szenen aus der CHL-Kampagne zu sehen.